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AdImpressions

Ende 1998 von den Verbänden DMMV, GWA, VDZ, BDZV und VPRT als zukünftig verbindliche Größe zur Messung der Werbeträgerleistung verabschiedet. Gemessen wird im Unterschied zu PageImpressions die Anzahl der Sichtkontakte mit einem Werbebanner selbst, nicht mit der werbeführenden Seite. Eine Einigung über die technischen Modelle zur Messung und damit eine genaue Definition auch in Abgrenzung von AdRequests steht noch aus.

AdImpressions bezeichnen somit die Anzahl der von den Clients der Nutzer abgerufenen (requested) Werbemittel vom Server eines Werbeträgers oder vom Adserver eines Vermarkters (=> Synonym für AdImpression = AdRequest). Die abgerufenen AdImpressions werden über das erste zählbare Element eines Werbemittels mittels Redirect-Verfahren erfasst. Dieses Redirect-Verfahren wird von nahezu allen Adserver-Software-Herstellern praktiziert und wird sich wohl weltweit durchsetzen. Der Vorteil ist: Die AdImpression erfasst nicht nur den Abruf klassischer (GIF-) Banner, sondern grundsätzlich auch neue Werbeformen.
Abgrenzung PageImpression - AdImpression

PageImpressions können grundsätzlich nur vom Seitenbetreiber erfasst werden. Sie geben aber noch keinen Aufschluss über die tatsächlich ausgelieferten Werbemittel.
AdImpressions werden vom Adserver bzw. von der Bannermanagement-Software des Vermarkters ermittelt und stellen somit die "härteste" Währung für den Werbekunden dar, da somit der garantierte Sichtkontakt ermittelt wird.

Beispiel:

  • Auf einer Webseite befindet sich ein Werbeplatz (z.B. 468 x 60 Pixel) => PageImpression = AdImpression
  • Auf einer Webseite befinden sich 2 Werbeplätze (z. B. 234 x 60 Pixel) => 1 PageImpressions wird vom Seitenbetreiber gezählt, 2 AdImpressions werden in der Statistik des Adservers registriert